Ein Film wie ein Traum, bei dem man nach dem Aufwachen nicht genau weiß, ob man wirklich aufgewacht ist. Ich mag solche Filme in die man komplett versinken kann, denen man sich völlig hingeben muß, und wo weder vordergründige Logik noch ein stringenter Handlungsverlauf Halt bieten. Wenn man sich darauf einläßt, erlebt man knapp zwei Stunden völlig neue Welten.
Der Film Last life in the Universe ist die Symbiose eines besonderen panasiatischen Ensembles: der thailändische Regisseur Pen-Ek Ratanaruang, der in Hong Kong lebende australische Kameramann Christopher Doyle und der japanische Schauspieler Asano Tadanobu erzählen die Geschichte zweier vom Schicksal geprägten Menschen, die eben jenes auch miteinander bekannt macht.
Ich konnte mich für keinen Trailer entscheiden, deshalb hier nun drei ganz unterschiedliche, wobei gleich der erste die Stimmung des Films am besten wiedergibt. Die DVD gibt es am günstigsten bei eThaiCD, seit August gibt es aber auch eine deutsche DVD von REM.
Rollmops im Kanzlerbunker 